Das erste Treffen unserer Bürgerinitiative ist gerade erst ein paar Stunden her – aber was für ein Erfolg. Der Raum im Lindenhof platzte mit über 80 Teilnehmern aus allen Nähten, und es war eine sehr engagierte und sehr konstruktive Diskussion. Beeindrucken war, wie viele Bürger bereit sind, sich aktiv in die Initiative einzubringen – in der nächsten Zeit sind da einige Aktionen von uns zu erwarten.
Wir haben aber auch überzeugend deutlich gemacht, dass wir nicht pauschal „dagegen“ sind, sondern dass wir aufgrund vieler sachlich begründeter Argumente dieses Gewerbekonzept für falsch und kurzsichtig halten.
Eine Opferung des Landschaftsschutzgebietes, bloß um mit einem weiteren riesigen Industriegebiet zwischen Moitzfeld und Herkenrath in den Wettbewerb mit anderen Gemeinden und Standorten einzusteigen, ist kurzsichtig und verkennt die besonderen Bedeutung, die die geschützte Naturlandschaft für die Qualität von Bergisch Gladbach als Wohn- und Lebensraum hat (und die damit auch zur wichtigsten Einnahmequelle der Stadt beiträgt).
Noch einmal bedanken möchten wir uns bei Mark vom Hofe, der durch seine Expertise einen wertvollen Beitrag zu der konstruktiven Diskussion geleistet hat, und den vielen fleißigen Händen, die bei der Vorbereitung des Termins geholfen haben. Wir haben uns auch gefreut, dass Mandatsträger einiger im Rat vertretener Parteien die Gelegenheit genutzt haben, sich aus erster Hand zu informieren.
Als Bürgerinitiative sind wir nach diesem erfolgreichen Treffen hochmotiviert, die diskutierten Aktionen und nächsten Schritte anzugehen. Es ist aber auch noch einmal deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass wir als Initiative noch weiter wachsen. Daher tragt Euch – falls noch nicht geschehen – bitte hier als Unterstützer ein – und macht Werbung für unsere Initiative. Jeder Name zählt!
Hier gibt es auch noch die Vorlage zum Unterschriftensammeln zum download.
Wie besprochen sind die Kommentare eröffnet …
Wir wollen das Chaos bei der Stadt nicht noch vergrößern,wenn man die Sanierung des Pflasters in der Innenstadt und der Bürgersteig inStrassen ansieht.
Dann kann man sich nur an den Kopf fassen.
Mit fremden Geld läßt sich gut wirtschaften?